Der Tag der Arbeit und die Büchergilde
Am 1. Mai – dem Tag der Arbeit – werfen wir einen Blick zurück auf die Wurzeln der Büchergilde. Als Kind der Arbeiterbewegung ist unsere Gemeinschaft aus dem Bildungsverein der deutschen Buchdrucker hervorgegangen. Bücher waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch ein Luxusgut – vor allem für Arbeiterinnen und Arbeiter. Die Büchergilde Gutenberg ebnete als literarische Kulturgemeinschaft den Weg für einen erleichterten Zugang zu Bildung und Literatur, durch preiswerte und dabei handwerklich hochwertige Bücher.
Diese Grundgedanken sind heute noch wichtige Eckpfeiler unserer Arbeit und damit auch unseres Programms. In Eine Arbeiterin entfaltet der Soziologe Didier Eribon das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen. Yannik Haan setzt sich in Enterbt uns doch endlich! eindringlich mit der vererbten Vermögensungleichheit in Deutschland auseinander. Diese und weitere Empfehlungen zum Tag der Arbeit haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.

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