

Inhalt
„In keinem anderen europäischen Land ist die Vermögensungleichheit so fest zementiert wie in Deutschland. Wir leben in einem System, das öffentliche Armut fördert und den privaten Reichtum weniger Menschen steigert. Das Problem: Erbschaften. Während ich mit FreundInnen offen über intimste Angelegenheiten spreche, schweigen wir uns über das Erben aus. Dabei wird genau dieses Thema uns in den nächsten Jahren prägen – und zerreißen. Die derzeitige Einkommensverteilung nach Alter deutet an, dass bald die größte Erbschaftswelle in der Geschichte der Bundesrepublik auf uns zurollt – und meine Generation grundlegend verändern wird. Nur darüber reden möchte niemand.“

Bibliografisches
Preis
20,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Yannick Haan, geboren 1986, ist Publizist und Politiker. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Ungerechtigkeit auf die Gesellschaft und ist Botschafter der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Er ist Vorsitzender der SPD Berlin-Mitte und Mitglied der medien- und netzpolitischen Kommission beim SPD-Parteivorstand. Er schreibt regelmäßig Gastbeiträge in Tages- und Wochenzeitungen, u. a. für Die Zeit und die taz. Der britische Think Tank Apolitical hat ihn 2018 in die Liste der „World’s 100 Most Influential Young People In Government“ aufgenommen.
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