Das Loch

Mit feinem Gespür für das Verstörende in einer sich auf rätselhafte Weise verändernden Welt erzählt Hiroko Oyamada vom Leben einer jungen Frau, die von der Stadt aufs Land zieht und zwischen Arbeit und Familie nach ihrem eigenen Leben sucht.

Wünschen

Die berührende Coming-of-Age-Geschichte eines queeren Jungen, der in der repressiven und zutiefst homofeindlichen Gesellschaft Nigerias aufwächst und gegen alle Widerstände seinen eigenen Weg findet.

Das ferne Dorf meiner Kindheit

Der über Jahrzehnte reichende Familienroman beginnt harmlos aus kindlicher Perspektive, offenbart jedoch schnell eine Geschichte von Krieg, Flucht und Vertreibung sowie der daraus resultierenden Traumata.

Der Fluch des Hasen

Diese Geschichten entziehen sich jeder literarischen Schublade und verwischen einfallsreich die Grenzen zwischen den Genres, ob magischer Realismus, literarischer Horror, Phantastik oder Speculative Fiction.

Last Call Manila

Ein Krimi, der gesellschaftsanalytisch, skurril und erschütternd zugleich ist.

Kramp

Mit feinem Gespür bewegt sich Ferrada in diesem Roman zwischen Nostalgie und dem Grauen der jüngeren Geschichte Chiles.

Nachleben

Der Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah wirft einen schonungslosen Blick auf die deutsche Kolonialzeit in Ostafrika zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine eindrückliche Erzählung von Leid und Liebe.

Doppeltes Spiel

Ein Dominospiel unter der Sonne Curaçaos eskaliert und legt gesellschaftliche Realitäten der Karibikinsel offen.

Das Versprechen

Mit großer erzählerischer Kraft und nah an den Personen schildert Damon Galgut eine Familiengeschichte, die sich über dreißig Jahre des politischen Umbruchs in Südafrika erstreckt - von der Apartheid bis hin zur Demokratie.

Mann im Anzug mit Ballerina

Eines Tages nimmt das Leben des Professor Q eine völlig neue Wendung. Endlich kann er sich ganz seiner Liebe zu einer Spieldosenballerina hingeben. Doch auf den Straßen seiner Heimatstadt rumort es ... Mehr als ein brodelnder Roman: Dies ist die Geschichte Hongkongs.

Die Wäscheleinen-Schaukel

Ein Mosaik aus Erinnerungen an eine Kindheit in Syrien, an Liebe im Verborgenen, aber auch an Krieg und Homophobie.

Drei Novellen in einem Band

César Aira gilt als einer der raffiniertesten lateinamerikanischen Autoren der Gegenwart. Seine Texte überraschen durch aberwitzige Erzählkonstruktionen und Plots.

Insel der verlorenen Erinnerung

Auf einer Insel, nicht weit vom Festland entfernt, verschwinden in regelmäßigen Abständen Dinge, und zwar für immer. Eine beunruhigende Dystopie der prämierten Autorin Yoko Ogawa.