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Büchergilde Gutenberg
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Ewald Arenz wird für sein vielseitiges literarisches Werk mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis 2025 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird am 29. Oktober in Wolframs-Eschenbach verliehen. Bei der Büchergilde erschien von Ewald Arenz zuletzt Zwei Leben, in dem er atmosphärisch dicht von Vorbestimmung und Freiheit erzählt und von Menschen, denen das Schicksal ungeahnte Wege aufzeigt. Wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung.


Der Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2025. „Eindrücklich beschreibt er die Ukraine als Teil Europas und fordert auf, das Land um unserer gemeinsamen Zukunft willen zu verteidigen. Seine Mahnung an uns: Ohne eine freie Ukraine kann es keinen Frieden in Europa geben“, heißt es in der Begründung des Stiftungsrats. Bei der Büchergilde erschien zuletzt sein Werk Der Duft der Imperien. Der mit 25.000 Euro dotierte Friedenspreis wird am 19. Oktober in der Frankfurter Paulskirche verliehen. Wir gratulieren Karl Schlögel ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.


Am 25. Juli wäre Elias Canetti 120 Jahre alt geworden. Mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und autobiografischen Büchern erlangte er weitreichende Berühmtheit. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Canettis bewegende Aufzeichnungen Die Stimmen von Marrakesch nach einer Reise nach Marokko sind meisterhafte Miniaturen voller scharfer Beobachtungen, präzise in Worte gefasst.


Wir gratulieren Ruth-Maria Thomas zur Auszeichnung mit dem Ulla-Hahn-Literaturpreis für ihren Roman Die schönste Version! „Ruth-Maria Thomas erzählt klar und geradlinig, hat ihren eigenen Ton gefunden, der sie durch eine anspruchsvolle Debüt-Geschichte sicher trägt“, so das Urteil der Jury. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird am 13. September verliehen.


Kurt Tallert erhält den Uwe-Johnson-Förderpreis für seinen Roman Spur und Abweg. In der Jurybegründung heißt es: „Kurt Tallert hat ein außergewöhnliches Buch geschrieben. [Er] füllt beim Erzählen Leerstellen der Vergangenheit und wählt Abwege der Erinnerung, um der Spur seines Vaters folgen zu können.“ Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird am 26. September im Rahmen der Uwe-Johnson-Tage im Schauspielhaus Neubrandenburg verliehen. Wir gratulieren Kurt Tallert herzlich zu dieser Auszeichnung.


In den letzten Wochen und Monaten haben wir unsere schönsten Bücher eingepackt, sind quer durch Deutschland gefahren und haben viele kleine Messen, Bücherfeste und Literaturfestivals besucht. Diese literarischen Reisen möchten wir gerne mit Ihnen Revue passieren lassen.


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