

Inhalt
Winter 1949: Theodor W. Adorno kehrt aus den USA ins zerstörte Frankfurt zurück, Paul K. Feyerabend kriegsversehrt nach Wien. Susan Sontag besucht Thomas Mann in Los Angeles. Der junge Michel Foucault begeht in Paris einen weiteren Selbstmordversuch. Als Folge der Weltkriegskatastrophe suchen diese vier Selbstdenker:innen ihren Weg in ein neues Philosophieren. Über die kommenden Jahrzehnte revolutionieren sie die Art und Weise, wie wir über unsere Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft nachdenken. Auf den Spuren dieser mutigen Geister entwirft Wolfram Eilenberger ein Ideenpanorama der westlichen Nachkriegszeit und erzählt vom Aufbruch in eine neue Aufklärung, der direkt zu den Bruchlinien unserer Zeit führt.
Dieses Buch ist eine Vorlesung über das neuerliche Erlangen von Geistesgegenwärtigkeit (im Sinne der Kant’schen Mündigkeit) – und zwar eine, die mitreißt, wenn man selbst gerne denkt.

Bibliografisches
Geprägter fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 496 Seiten, Umschlaggestaltung von Kosmos Design
Preis
26,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Wolfram Eilenberger, geboren 1972, war langjähriger Chefredakteur des Philosophie Magazins, moderiert die „Sternstunde Philosophie“ im Schweizer Fernsehen und ist Mitglied der Programmleitung der phil.COLOGNE. In zahlreichen Talkshowauftritten im deutschen Fernsehen gibt er der Philosophie eine Stimme und ein Gesicht. Zuletzt erschien bei der Büchergilde der Titel Feuer der Freiheit.
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