Presse
„Mit ‚Der Report der Magd‘ hat sich Margaret Atwood in die Nachfolge von Aldous Huxley und George Orwell hineingeschrieben.“
Die provozierende Vision eines totalitären Staats. Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, das ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich die Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben.
Aus dem Englischen von Helga Pfetsch, fester Einband, verkürzter Schutzumschlag, offener Rücken, rundum laufender integrierter Farbschnitt, 416 Seiten, Buchgestaltung von Cosima Schneider und Clara Scheffler
Preis
28,00 €
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Autor:innenportrait
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Sie stellt immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Man Booker Prize, dem Nelly-Sachs-Preis, dem PEN Pinter Prize und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie lebt in Toronto.
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