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Martina Bogdahn


Mühlensommer

Mit viel Humor und scharfem Auge veranschaulicht Martina Bogdahn unterhaltsam, was wir gewinnen, wenn wir uns erinnern.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Maria und ihre beiden Töchter sind auf dem Weg in die Berge, fern von Stadt, Stress und Schule. Dann ein Anruf von Marias Mutter: Der Vater hatte einen Unfall, er liegt im Krankenhaus, und auf dem Bauernhof muss neben Schweinen und Hühnern auch die demente Großmutter versorgt werden. Maria fährt sofort zum Hof. Dort erwartet sie neben der Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend, an starre Traditionen und kleine Freiheiten. Als die Mutter aus dem Krankenhaus zurückkommt und auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie vereint in der stillen Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle viel zu lang verdrängt haben …

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Bibliografisches

Bedruckter und geprägter fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 336 Seiten, Einbandgestaltung von Nicole Pfeiffer

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Besonderheiten

  • Warmherzig und gefühlvoll blickt Martina Bogdahn auf das Landleben und das dortige Aufwachsen
  • Lehrreiche und doch sommerliche Leichtigkeit
  • Atmosphärisches Einbandmotiv mit inhaltlichem Bezug
NR 175649

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Martina Bogdahn, geboren 1976 in Weißenburg, ist auf einem Einödhof in Mittelfranken aufgewachsen und hat in Nürnberg Kommunikationsdesign studiert. Sie lebt und arbeitet als Fotografin in München. So oft sie kann, backt sie in der Mühlenbäckerei ihrer Eltern nach alter Tradition Holzofenbrot.

Weiterführende Links


Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7564-9
Erscheinungsdatum
19.9.2024
Seitenzahl
336
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Martina Bogdahn hat mit ihrem Debüt einen Roman über vielfältige Frauenfiguren geschrieben. [...] Frauen werden in ‚Mühlensommer‘ in allen möglichen Facetten gezeichnet ‒ so real und nachvollziehbar, dass man als Leser:in das Gefühl hat, selbst auf der Mühle eingezogen zu sein.“

- Ursula Schmied, Glamour

„Eine stimmungsvolle Geschichte, die nach sonnendurchfluteten Feldern duftet und nach warmem Brot aus dem Holzofen.“

- Inken Bartels, Für Sie

„Ihrer Geschichte gelingt es, ganz ohne Moralisierungen, dem Alltag in der Landwirtschaft mit großer Wertschätzung gegenüberzutreten. Und nur selten wird in einem Roman so warmherzig und detailreich von einer Hausschlachtung erzählt wie hier.“

- Sabine Zaplin, BR24 Neues vom Buchmarkt

„Für mich eins der besten Bücher der letzten Jahre, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.“

- Heike Knispel, WDR 4 Bücher

„Bogdahn fächert die Erinnerungen locker und leichtfüßig in einzelnen Erinnerungen auf, schreibt sie aus der Perspektive der Zehnjährigen, die ans Angeln mit Onkel Herbert denkt oder an Frau Nuss, die Haushälterin des Pfarrers, die sommers wie winters ein knielanges Kostüm aus hellblauem Wollstoff trug.“

- Sabine Reitmaier, Süddeutsche Zeitung

„Erinnerung ‒ dieser schmale Grat zwischen Verklärung und Abrechnung. In ‚Mühlensommer‘ begegnen sich die Perspektiven Stadt/Land und Land/Stadt nicht als plumpe Gegensätze, sondern als gleichwertige Seinsweisen.“

- Maximilian Sippenauer, BR Fernsehen Capriccio

„Dass Bodghan (sic!) diese Welt, die den meisten eher unbekannt sein dürfte, mit den herrlichsten Farben malt, macht den Roman so lesenswert. Man riecht die Hitze auf dem Hopfenfeld und den Gestank im Stall. Vermutlich liegt es auch daran, dass sie selbst auf dem Land aufwuchs und weiß, wie das Leben dort wirklich ist. Sauanstrengend, sauschön.“

- Elisa von Hof, Der Spiegel

„Martina Bogdahn hat mich berührt, mit der Geschichte, die sie erzählt, den Themen, die sie verarbeitet [...] und mit ihrer Sprache.“

- Daniela Albrecht, Passauer Neue Presse