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Carl Nixon


Kerbholz

Nach einem Autounfall, bei dem ihre Eltern starben, kämpfen drei Kinder im neuseeländischen Niemandsland ums Überleben. Die ersehnte Rettung entpuppt sich jedoch als Falle, aus der es kein Entkommen gibt.

Preis

23,00 €

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Inhalt

Eine britische Familie stürzt an der dünn besiedelten Westküste Neuseelands mit dem Auto über eine Klippe in die Tiefe. Nur drei der Kinder überleben den Unfall. Sie werden von zwei Outcasts gerettet, die mitten im Buschland eine abgelegene Farm betreiben. Schnell stellt sich heraus, dass den vermeintlichen Rettern ein paar günstige Arbeitskräfte gerade gelegen kommen. Schon bald führt jedes Kind seinen ganz eigenen Kampf ums Überleben und die Freiheit. Und im fernen England macht sich ihre Tante auf die Suche nach den Verschwundenen. Mit einem tiefen Verständnis für die Psychologie seiner Figuren fragt Nixon danach, was eine Familie im Kern eigentlich ausmacht.

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Bibliografisches

Aus dem Englischen von Jan Karsten, zweifarbig geprägter fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 304 Seiten, Einbandgestaltung von Cosima Schneider

NR 175134

Preis

23,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Carl Nixon, geboren 1967 in Christchurch, Neuseeland, studierte Religionswissenschaften und Pädagogik an der University of Canterbury. An der Universität war er Gründungsmitglied einer Improvisationstheatergruppe und schrieb zahlreiche Stücke. Seit 1997 schreibt er Romane, Kurzgeschichten und Dramen. Er lebt mit seiner Frau in Christchurch.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7513-7
Erscheinungsdatum
7.12.2023
Seitenzahl
304
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„‚Kerbholz‘ ist psychologisch meisterhaft komponiert, mit Figuren, die einen immer dann überraschen, wenn man glaubt die Handlung vorauszuahnen. Klischeefrei, komplex und fesselnd bis zur letzten Seite.“

- Theresa Hübner, WDR

„Carl Nixon erzählt davon, wie der Mensch sich an fast alles anzupassen vermag … nuanciert, detailliert, gleichzeitig oft poetisch … und behält dabei eine beeindruckende Balance.“

- Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

„Nixon beschwört eine überbordend lebendige neuseeländische Wildnis herauf und stößt dabei gelegentlich in die Gefilde des magischen Realismus und der Gothic Novel vor … Der ungewöhnliche Kriminalroman zeigt psychologisch geschickt, wie offenbleibende Rechnungen und Anspruchsdenken das menschliche Miteinander vergiften können. Man sagt, in Neuseeland gäbe es keine einheimischen Raubtiere, aber der Mensch ist damit eindeutig nicht gemeint.“

- Katrin Doerksen, Deutschlandfunk Kultur