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Viktor Funk


Wir verstehen nicht, was geschieht

Viktor Funk, Autor und Historiker, fiktionalisiert in „Wir verstehen nicht, was geschieht“, basierend auf Gesprächen und Briefen, mit viel Gespür die Erfahrungen eines Gulag-Inhaftierten.

Preis

20,00 €

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Inhalt

Lew und Swetlana haben ein Leben gelebt, das im Nachhinein unmöglich erscheint. Eine Revolution, zwei Terrorregime – danach eine lange, erfüllte Beziehung. Ein junger Historiker aus Deutschland, Alexander List, sucht den betagten Lew in Moskau auf. Er will ihn interviewen und mehr über Menschen erfahren, die den Gulag überlebt haben. Wir verstehen nicht, was geschieht folgt den Spuren realer Personen. Im Zentrum steht dabei der Physiker Lew Mischenko. Dieser möchte Alexander einen Koffer voller Briefe aus der Zeit seiner Gefangenschaft im Gulag überlassen. Unter einer Bedingung: Der Historiker soll ihm helfen, nach Petschora zu reisen – zum Ort seiner Haft, wo ein alter Freund auf ihn wartet.

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Bibliografisches

Fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 160 Seiten, Einbandgestaltung von Moni Port

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Besonderheiten

  • Ein Roman, der sehr zu Herzen geht
  • Funk erzählt von Menschen, Paaren und Briefen, von Gefangenschaft und den Gulags
  • Ein Roman über Resilienz, kritische Geschichts-Aufarbeitung und die Kraft der Erinnerung
NR 174553

Preis

20,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Viktor Funk, geboren 1978 in der Sowjetunion (Kasachstan), kam als Kind 1990 nach Deutschland. Er studierte Geschichte, Politik und Soziologie und war als Politikredakteur mit dem Schwerpunkt Russland bei der Frankfurter Rundschau tätig. Seit November 2022 arbeitet er für das digitale Medienhaus Table.Media. Funk lebt in Frankfurt am Main.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7455-0
Erscheinungsdatum
14.9.2023
Seitenzahl
160
Größe
13,5 cm x 19,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Der Roman greift einem ans Herz.“ 

- Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur

„Nichtbetroffene können die schmerzlichen Lebenserfahrungen wohl nur erahnen. Umso wichtiger, dass Viktor Funk mit seinem Roman Stimmen Raum gibt, die bisher eher wenig zu Wort gekommen sind und ihnen stellvertretend für alle Leserinnen und Leser zuhört und sie für die Ewigkeit festhält – damit sich schreckliche Ereignisse nicht immer und immer wieder wiederholen.“

- Janine Napirca, Frankfurter Neue Presse

„Für Viktor Funk geht es um die Frage, wie Menschen die Kraft finden, den Schrecken zu überleben. Im Roman wird deutlich, man braucht Verbündete.“ 

- Eleonore Birkenstock, Bayern 2 Kulturwelt

„In Zeiten wie diesen ist dieses Buch allen zu empfehlen, die sich nicht dem Glauben hingeben wollen, dass nur Verzweiflung eine angemessene Reaktion auf alles Übel in der Welt ist.“ 

- Katharina Tiwald, Die Presse