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Eberhard Seidel


Döner

Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte

Eberhard Seidel erzählt die über 60-jährige Geschichte türkischen Lebens in Deutschland neu und macht deutlich, wie die Eingewanderten nicht nur Essgewohnheiten, sondern das Land bereichert haben.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Eberhard Seidel erzählt die über 60-jährige Geschichte türkischen Lebens in Deutschland neu: Da geht es um die Pioniere der türkischen Gastronomie, um Döner- Grillgeräte in Ford Transits und auch um Ressentiments und rechten Terror als traurigen Teil der Kebap-Historie in Deutschland. Nachdenkliche Töne und originelle Anekdoten versammeln sich hier zu einem bunten Panorama von Deutschlands beliebtestem Fast Food, dem Döner Kebap. Seidel trifft Dönerproduzenten, Bäcker, Imbissbesitzer und macht deutlich, wie die Eingewanderten und ihre Nachkommen nicht nur Essgewohnheiten, sondern das Land bereichert haben. Ebenfalls enthalten: das ABC des Döner Kebaps sowie authentische Rezepte!
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Bibliografisches

Flexibler Einband mit offengelegter Kreppbandverklebung, beidseitig vierfarbig bedruckter Schutzumschlag, angeklebtes Vorsatzpapier, 248 Seiten, Umschlaggestaltung von Cosima Schneider mit einer Illustration von Anton Ohlow
NR 174030

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Eberhard Seidel, geboren 1955 in Sommerhausen, studierte Soziologie und lebt in Berlin. Er hat viele Jahre als freier Journalist gearbeitet, war dann Meinungsredakteur und Leiter des Inlandsressorts der taz. Seit 2002 ist er Geschäftsführer der Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Er ist Autor von Büchern über Migration, Islamismus, Rechtsextremismus und jugendliche Subkulturen.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7403-1
Erscheinungsdatum
12.9.2022
Seitenzahl
248
Größe
12 cm x 20 cm
Einbandart
Flexobroschur

Presse

„Nach der Lektüre sieht man die Bundesrepublik mit anderen Augen und versteht: Döner Kebab ist mehr als ein Schnellimbiss. Er ist ein Politikum.“

- Ferda Ataman, Spiegel Online

„Seidel, 66, ist Diplomsoziologe, hat mal das Inlandsressort der Berliner taz geleitet und ist heute Geschäftsführer der Initiative ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘, aber in die New York Times hat er es nur dank des Döners geschafft. Kaum jemand in Deutschland kennt sich so gut mit türkisch-deutschem Fast Food aus wie Seidel.“

- Tobias Becker, Der Spiegel

„Mit der Geschichte und Mythen des Döner Kebaps beschäftigt sich schon eine Weile der Soziologe Eberhard Seidel und hat der türkisch-deutschen Kulturgeschichte ein Buch gewidmet. Er spannt einen Bogen von den Anfängen im Osmanischen Reich über den Mauerfall bis heute.“

- Elisabetta Gaddoni, RBB Kultur

„Eine Kulturgeschichte indes, die diesen Namen auch verdient. (...) Die Nation mümmelt fröhlich alle Arten von Döner, andere europäische Länder kommen peu à peu dazu, die größte, hightechmäßig aufgezogene Döner-Produktion sitzt in Polen. Döner ist Gegenwartskultur. Und Eberhard Seidels Buch liefert alles, was man darüber wissen muss.“

- Thomas Wörtche, CulturMag