173468_Wittstock_Februar_BA_01.jpg

Uwe Wittstock


Februar 33

Der Winter der Literatur

Im Februar 1933 entschied sich auch für die Schriftsteller in Deutschland alles. Wittstock erzählt, wie das literarische Leben der Weimarer Zeit innerhalb kurzer Zeit einem langen Winter wich und sich das Netz für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere immer fester zuzog.

Preis

22,00 €

173468_Wittstock_Februar_BA_02.jpg

Inhalt

Montag, 30. Januar 1933: Joseph Roth will die Nachrichten, die der Tag bringen wird, nicht mehr in Berlin abwarten. Schon frühmorgens fährt er nach Paris. Thomas Mann in München kümmert sich derweil kaum um Politik, dafür umso mehr um seinen Vortrag über Richard Wagner. Uwe Wittstock vergegenwärtigt die Atmosphäre nach Hitlers Machtergreifung: der bedrohlichen Tage, die von Angst unter den Schriftstellern, von Passivität bei den einen und Entschlossenheit bei den anderen gezeichnet ist. Wer schmiegt sich den Machthabern an, wer muss fliehen? Auf Grundlage von teils unveröffentlichtem Archivmaterial entsteht ein dichtes Bild einer ungeheuren Zeit.
173468_Wittstock_Februar_BA_04.jpg

Bibliografisches

Mit 30 Abbildungen, fester Einband mit Schutzumschlag, bedrucktes Vorsatzpapier, Lesebändchen, 288 Seiten, Umschlaggestaltung von Katja Holst
NR 173468

Preis

22,00 €

Dieser Artikel kann auch in Ihre Büchergilde-Buchhandlung geliefert werden.
Partnerbuchhandlung finden

Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Uwe Wittstock, geboren 1955, ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7346-1
Erscheinungsdatum
28.2.2022
Seitenzahl
288
Größe
13,9 cm x 21,7 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Dieses Buch ist ein großer Wurf (...) mit akribischer Detailtreue dokumentiert.“

- Hans Christoph Buch - Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Ein Schnappschuss der düstersten Zeit der deutschen Literaturgeschichte, erhellt von den Geistesblitzen eines hellwachen Autors.“

- Jan Küveler - Literarische WELT

„Ein aufrüttelndes und ergreifendes Buch.“

- Hilmar Klute - Süddeutsche Zeitung

„Ein eindrucksvolles Panorama darüber, wie das glanzvolle literarische und kulturelle Leben der Weimarer Republik im Würgegriff der Nazis einer langen Eiszeit wich.“

- Christoph Arens - Passauer Neue Presse

„Wittstock beschreibt diese Literaturfamilie von 1933 so einfühlsam und anschaulich, dass man sie plastisch vor sich sieht und sich mittendrin im Geschehen fühlt.“

- Gisa Funck - Deutschlandfunk Büchermarkt