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Uwe Wittstock


Marseille 1940

Die große Flucht der Literatur

Das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte

Preis

25,00 €

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Inhalt

Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren: szenisch dicht und feinfühlig, von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit.

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Bibliografisches

Geprägter fester Einband mit Schutzumschlag, bedrucktes Vorsatzpapier, Lesebändchen, 352 Seiten, Umschlaggestaltung von Katja Holst

NR 175495

Preis

25,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Uwe Wittstock, geboren 1955, ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7549-6
Erscheinungsdatum
13.6.2024
Seitenzahl
352
Größe
13,9 cm x 21,7 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

Geschickt konstruiertes und fesselndes Buch. […] So detailliert, so spannend, umfassend und temporeich wie der Literaturkritiker Uwe Wittstock hat noch niemand diese Geschichte von Bedrohung und Ende des literarischen und intellektuellen Exils in ihren historisch-politischen Rahmen gesetzt.

- Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung

Wittstocks sorgfältig recherchiertes, detailreiches Buch liest sich wie ein Krimi.

- Peter Meisenberg, WDR 5

Ein außergewöhnlich spannend erzähltes Lehrstück über Verzweiflung und Mut in finsteren Zeiten.

- Stefan Nölke, mdr Kultur

Anschaulich und atemlos [...] Im Grunde gibt es kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie Marseille 1940 [...] Hier erfährt man en détail, wie Schweigen, Opportunismus und falsch verstandene Zurückhaltung eine brachiale Gewalt ermöglichen und wie schwer es ist, die Würde zu behalten, wenn die Willkür regiert.

- Florian Illies, Die Zeit

Ein detailreich recherchiertes, komplex gebautes und spannendes Buch [...] Ein Lehrstück über die große Kraft der Solidarität zwischen Menschen und Völkern.

- Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung