Han Kang


Griechischstunden

In einem Klassenzimmer in Seoul beobachtet eine junge Frau ihren Griechischlehrer. Sie versucht, zu sprechen, aber sie hat ihre Stimme verloren. Ihr Lehrer fühlt sich zu der stummen Frau hingezogen, denn er verliert von Tag zu Tag mehr von seinem Augenlicht. Bald entdecken die beiden, dass ein tiefer Schmerz sie verbindet. Sie hat in nur wenigen Monaten sowohl ihre Mutter als auch den Kampf um das Sorgerecht für ihren neunjährigen Sohn verloren. Für ihn ist es der Schmerz, zwischen Korea und Deutschland aufzuwachsen, zwischen zwei Kulturen und Sprachen hin- und hergerissen zu sein. 
Langsam entdecken die beiden ein tiefes Gefühl der Einheit, und ihre Stimmen überschneiden sich mit verblüffender Schönheit.

NR 702064

Preis

23,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Han Kang wurde in Gwangju, Südkorea, geboren. 1993 debütierte sie als Dichterin, ihr erster Roman erschien 1994. Für ihr literarisches Schreiben wurde sie mit demYi-Sang-Literaturpreis, dem Today's Young Artist Award und dem Manhae Literaturpreis ausgezeichnet. Han Kang lehrt derzeit kreatives Schreiben in Seoul.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-0206-5
Erscheinungsdatum
12.6.2024

Bibliografisches


Ausgabe Aufbau. Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee

Auszeichnungen


Weltempfänger Bestenliste Sommer 2024 Platz 6

Wenn der Zeigefinger zum Stift wird: Zwei Menschen finden ihre eigene Sprache. Ein Roman der Stille und Zärtlichkeit. In der Übersetzung der in Leipzig 2024 ausgezeichneten Ki-Hyang Lee.

Carsten Hueck, Jury 63. Litprom-Bestenliste

Presse

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