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Rainer Maria Rilkes Liebesgedichte sind Botschaften der Liebe, dem höchsten Auftrag des Daseins folgend: Liebe leben lernen, sich dem Liebeserlebnis ganz „mit allen seinen voneinander kaum unterscheidbaren Entzückungen“ hinzugeben. Sie erzählen von der Suche nach Liebe, vom Staunen über sie und von der völligen Hingabe, doch auch von der Klage über ihre Unerreichbarkeit. Sie verbinden Liebe und Tod, Liebeslust und Liebesklage – und nicht zuletzt Liebe und Dichtung, „denn es ist nur ein Schritt von der Hingabe der Liebenden zum Hingegebensein des lyrischen Dichters“. Siegfried Unseld ist diesem besonderen Zauber von Rilkes Liebesgedichten nachgegangen; sein Nachwort zeigt: Für Rilke war die Liebe ein Besitz, den man nicht besitzen kann.
Mit einem Nachwort von Siegfried Unseld, geprägter fester Einband, Lesebändchen, 64 Seiten, Buchgestaltung von Clara Scheffler
Preis
20,00 €
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Autor:innenportrait
Rainer Maria Rilke (1875–1926) studierte nach dem Abbruch der Militärschule Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er-Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich 1926.
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