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Christoph Hein


Das Narrenschiff

Ein unterhaltsames Geschichtspanorama, das uns sogartig in den Untergang der DDR zieht.

Preis

26,00 €

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Inhalt

Ein Staat wird – wie alle Staaten – gegründet für alle Ewigkeit und verschwindet nach vierzig Jahren nahezu spurlos. Sind die Menschen, die dort einmal lebten, dem Vergessen anheimgefallen und ihre Träume nur ein kurzer Hauch im epochalen Wind der Zeitläufte? In seinem fulminanten Gesellschaftsroman lässt Christoph Hein Frauen und Männer aufeinandertreffen, denen bei der Gründung der DDR unterschiedlichste Rollen zuteilwerden, begleitet sie durch die dramatischen Entwicklungen einer im Werden befindlichen Gesellschaft, die das bessere Deutschland zu repräsentieren vermeint und doch von einem Scheitern zum nächsten eilt.

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Bibliografisches

Geprägtes Leinen, bedrucktes Vorsatzpapier, Lesebändchen, 752 Seiten, Einbandgestaltung von Marion Blomeyer

NR 176874

Preis

26,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Christoph Hein, geboren 1944 in Heinzendorf/Schlesien, studierte an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut. Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und dem Stefan-Heym-Preis. Er lebt in Havelberg

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7687-5
Erscheinungsdatum
11.9.2025
Seitenzahl
752
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Leinen

Presse

„Vor allem aber ist der Roman ein grandios erzählter Geschichtsunterricht zur deutschen Nachkriegs- und Mentalitätsgeschichte. Ein Opus magnum.“

- tefan Rammer, Passauer Neue Presse

„Das Buch ist zugleich präzise Chronik der Zeitgeschichte sowie unsentimental nüchternes Protokoll der fiktiven Familiengeschichten, und ebendies macht es so fesselnd. [...] ein hinreißendes Panoptikum.“

- SZ Prantls Blick

„[Ein] beinahe enzyklopädisches Panorama der DDR.“

- Viktoria Großmann, Süddeutsche Zeitung

„Christoph Hein hat einen starken Roman über das Leben der Angepassten und der Funktionäre in der DDR geschrieben.“

- Jana Hensel, Die ZEIT