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Roland Schimmelpfennig


Sie wartet, aber sie weiß nicht, auf wen

Der große Gegenwartsdramatiker Roland Schimmelpfennig überträgt den „Reigen“ von Arthur Schnitzler in die Gegenwart. Er legt damit den Finger in die Wunden unserer Zeit.

Preis

24,00 €

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Inhalt

Ein Soldat kehrt aus dem Krieg zurück und trifft auf dem Rummelplatz eine Frau, für die er einen riesigen gelben Stoffbären schießt. Ein Ehepaar trennt sich, während im Kinderzimmer die gemeinsame Tochter schläft. Später schlägt ein Filmproduzent einer Frau, die ein Mann ist, mit der Faust ins Gesicht. Anderswo küssen sich zwei über den Dächern der Stadt, und einen Kuss lang ist alles gut. Was treibt uns zusammen und immer wieder auseinander? Warum tun wir uns immer wieder so weh? In einem Rausch der Bilder und Emotionen erzählt uns Roland Schimmelpfennig von unserer Sehnsucht und Verlorenheit, von Liebe, Sex und Gewalt und der Flüchtigkeit unseres Glücks.

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Bibliografisches

Bedruckter fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 192 Seiten, Einbandgestaltung von Moni Port

NR 176823

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Roland Schimmelpfennig, geboren 1967 in Göttingen, ist einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands. Er hat als Journalist in Istanbul gearbeitet und war nach dem Regiestudium an der Otto-Falckenberg-Schule an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit 1996 arbeitet er als freier Autor. Seine Theaterstücke werden in über 40 Ländern gespielt. Schimmelpfennig lebt in Berlin und Valencia.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7682-0
Erscheinungsdatum
11.9.2025
Seitenzahl
192
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Eine besondere Entdeckung unter den um maximale Liebesernüchterung konkurrierenden Neuerscheinungen und nebenbei noch einer der besten Liebesromane seit Langem [...].“

- Iris Radisch, ZEIT Literatur-Spezial

„[...] vielleicht sogar das beste Buch von Schimmelpfennig bislang, weil er den Menschen so nahe kommt [...]. [...] ein seltsam tröstliches Buch und gleichzeitig ein Porträt heutiger Beziehungsdynamiken.“

- Barbara Behrendt, rbb radio 3

„[...] Witz und Tragik, Ekstase und Untergang scheinen in den Storys auf das Engste miteinander verknüpft zu sein.“

- Björn Hayer, Die Presse

„[...] große Literatur. Schimmelpfennigs Erzählweise ist zart und witzig, bis es wehtut.“

- Stefan Hochgesand, Berliner Zeitung