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Han Kang


Unmöglicher Abschied

Der neue große Roman der Nobelpreisträgerin Han Kang!

Preis

24,00 €

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Inhalt

Eines Morgens ruft Inseon ihre Freundin Gyeongha zu sich ins Krankenhaus von Seoul. Sie hatte einen Unfall und bittet Gyeongha, ihr Zuhause auf der Insel Jeju aufzusuchen, weil ihr kleiner weißer Vogel sterben wird, wenn ihn niemand füttert. Als Gyeongha auf der Insel ankommt, bricht ein Schneesturm herein. Der Weg zu Inseons Haus wird zu einem Überlebenskampf gegen die Kälte, die mit jedem Schritt mehr in sie eindringt. Noch ahnt sie nicht, was sie dort erwartet: die verschüttete Geschichte von Inseons Familie, die eng verbunden ist mit einem lang verdrängten Kapitel koreanischer Geschichte. Han Kangs neuer Roman ist eine Hymne an die Freundschaft und das Erinnern, die Geschichte einer tiefen Liebe im Angesicht unsäglicher Gewalt – und eine Feier des Lebens, wie zerbrechlich es auch sein mag.

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Bibliografisches

Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee. Fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 320 Seiten, Einbandgestaltung von Moni Port

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Auszeichnungen

Nobelpreis für Literatur 2024

NR 176114

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Han Kang wurde in Gwangju, Südkorea, geboren. 1993 debütierte sie als Dichterin, ihr erster Roman erschien 1994. Für ihr literarisches Schreiben wurde sie mit demYi-Sang-Literaturpreis, dem Today's Young Artist Award und dem Manhae Literaturpreis ausgezeichnet. Han lehrt derzeit kreatives Schreiben in Seoul.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7611-0
Erscheinungsdatum
13.2.2025
Seitenzahl
320
Größe
12,5 cm x 21,5 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„In einer fast lautlosen, doch kraftvollen Sprache, die das Pathos nicht scheut, kreiert Han Kang einen seltsam gedämpften, fast hypnotischen Raum zwischen Phantasie und Realität.“

- Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Die Stärke von Han Kangs poetischer Geschichtsschreibung liegt in der Sinnlichkeit, mit der sie transgenerationelle Traumata lebendig werden lässt.“

- Der Tagesspiegel

„Meisterlich verwebt Han Kang das Massaker von Jeju mit einer Geschichte über Freundschaft und Familie, deren Bande den weiblichen Figuren gegenseitig Halt geben.“

- Johanna Treblin, taz. Die Tageszeitung

„Für ihre intensive poetische Prosa, die historische Traumata aufgreift und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens offenlegt.“

- Aus der Jurybegründung des Nobelpreises für Literatur 2024