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Arno Geiger


Reise nach Laredo

Bestsellerautor Arno Geiger schickt Kaiser Karl V. auf einen fiktiven letzten Roadtrip mit dem jungen Geronimo, seinem außerehelichen Sohn.

Preis

24,00 €

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Inhalt

„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. Ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreißende Geschichte.

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Bibliografisches

Geprägter fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 272 Seiten, Umschlaggestaltung von Katja Holst

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Auszeichnungen

Nominiert für den Österreichischen Literaturpreis 2024

Besonderheiten

  • Arno Geiger über das, worauf es ankommt: die Freundschaft
  • Kaiser Karl V. auf seiner fiktiven letzten Reise
  • Anmutende Schrift auf dem Einband erinnert an das alte Spanien
NR 175916

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Arno Geiger, geboren 1968 in Bregenz, lebt in Wien und Wolfurt. Zuletzt erschienen u. a. Alles über Sally, Der alte König in seinem Exil, Unter der Drachenwand und Das glückliche Geheimnis. Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011) und den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019).

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7591-5
Erscheinungsdatum
5.12.2024
Seitenzahl
272
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Eine wundersame Erzählung über das Sterben … Dieses Bild vom Menschen kurz vor seinem Tod, dieses Traumbild, ja dieses Wunschbild vom Sterben wird bleiben.“

- Eberhard Rathgeb, Die Zeit

„Eine große Parabel auf die Suche nach dem Sinn des Lebens, den es nicht gibt. Doch das Leben gibt es – wenn auch nur als letzte Phantasie eines Sterbenden ... Geiger findet für all das eine Sprache und große Gedanken, die umstandslos im Staub versinken. Ein literarisches Meisterwerk.“

- Jörg Magenau, rbb radio3

„Die beste deutsche Herbst-Neuerscheinung … Was für ein großer, stiller, zeitloser Roman.“

- Lothar Schröder, Rheinische Post

„Wir haben hier nicht nur mit einer Geschichte über Selbstfindung und Verantwortung zu tun. Nein, dieser literarische Entwurf vermittelt uns auch die Einsicht in die Undeutbarkeit und Undurchsichtigkeit der Welt.“

- Der Freitag, Björn Hayer

„Erzählt ist das meisterlich, man wird kaum ein Beispiel für eine ähnlich geglückte Durchdringung zweier so gelagerter Erzählebenen finden.“

- Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung