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Hark Bohm,

Philipp Winkler


Amrum

Ein ein einfühlsamer Roman des preisgekrönten Filmemachers Hark Bohm über moralische Zwickmühlen.

Preis

24,00 €

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Inhalt

Zwischen Heidekrautfeldern und dem endlosen Watt ist Nanning zu Hause: Amrum, die Nordseeinsel, ist alles, was er kennt. Gemeinsam mit seinem besten Freund trotzt er der kargen Natur ab, was er kann, um während des Krieges für seine Familie zu sorgen. Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Wenn es hart auf hart kommt, hält die Gemeinschaft zusammen, doch Nanning spürt das Misstrauen ihm und seiner regimetreuen Familie gegenüber. Mit dem Tod Hitlers brechen neue Zeiten an, und für Nanning wird sich alles ändern.

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Bibliografisches

Fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 304 Seiten, Einbandgestaltung von Victor Balko

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Besonderheiten

  • Ein einfühlsamer Roman des preisgekrönten Filmemachers Hark Bohm
  • Zwischen moralischen Zwickmühlen, Wattenmeer und Salzwiesen
  • Atmosphärisches Leuchtturmmotiv
NR 175843

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Hark Bohm, geboren 1939 in Hamburg, aufgewachsen auf Amrum, ist einer der bekanntesten Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten Deutschlands. Zu seinen größten Erfolgen gehören Nordsee ist Mordsee, Yasemin und Aus dem Nichts, für dessen Co-Autorenschaft er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Für sein Lebenswerk wurde ihm der Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises verliehen.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7584-7
Erscheinungsdatum
5.12.2024
Seitenzahl
304
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Ob als Filmemacher, Gesprächspartner oder Literat: Hark Bohm ist stets ein wahrhaft generöser Geschichtenerzähler.“

- Fatih Akin

„Leser werden bei der Lektüre in diesem Sommer mit einem Roman belohnt, der vor allem wegen seiner genauen Naturbeschreibungen und jener Passagen, in denen der Krieg in diese scheinbare Idylle einbricht, lesenswert ist.“

- Tobias Lentzler, Die Zeit

„Hark Bohm schreibt über die letzten Kriegstage aus Sicht eines Jungen auf Amrum – wie er sie selbst erlebte.“

- Peter Zander, Berliner Morgenpost

„‚Amrum‘ ist ein Erinnerungsroman: wehmütig, bitter, insbesondere in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, warm und vor allem eine Hommage an die Insel.“

- Katja Weise, NDR Kultur

„Und von dieser Ahnung, dass da etwas nicht stimmt mit seiner Familie, dem Erwachen und Aufbrechen erzählt ‚Amrum‘, der erste Roman des Regisseurs und Schauspielers Hark Bohm. Eine Legende des deutschen Autorenfilms.“

- Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Das Coming-of-Age-Geschehen mit lnselflair und Zeitkolorit schildern Bohm und Winkler voller spürbarer spröder Liebe in betont einfachen Sätzen. Dabei entstehen quasi kleine Skizzen. Wer sie liest, dem geraten sie leicht wie Filmsequenzen vor Augen.“

- Ulrike Cordes, dpa