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Matthias Jügler


Maifliegenzeit

Wenn der vermeintlich nach der Geburt verstorbene Sohn sich vierzig Jahre später plötzlich meldet: Der Hallenser Autor Matthias Jügler verarbeitet in seinem Roman ein bis dato kaum aufgeklärtes DDR-Verbrechen.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Für Katrin und Hans wird der Albtraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus ihr erstes Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich recht hatte. Bei seinen Recherchen, die ihn tief in die Geschichte der DDR führen, stößt Hans auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Da klingelt eines Tages das Telefon, und sein Sohn ist am Apparat. Wird sich die Kluft, die das Leben in einem Unrechtsstaat und vierzig fehlende gemeinsame Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen?

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Bibliografisches

Geprägter fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 160 Seiten, Umschlaggestaltung von Victor Balko

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Auszeichnungen

Rheingau Literatur Preis 2024

Besonderheiten

  • Jüglers Betrachtung kaum aufgeklärter DDR-Verbrechen
  • Ruhig und realistisch erzählt
  • Zarte Maifliegen zieren den Einband
NR 175754

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald und Oslo sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2022 erhielt er den Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt. 2023 war Jügler Stadtschreiber von Halle. Er lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.

Weiterführende Links


Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7575-5
Erscheinungsdatum
19.9.2024
Seitenzahl
160
Größe
12,5 cm x 20 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Es ist berückend, wie Matthias Jügler hier mit wenigen Worten Misstrauen auslotet. [...] Jügler hat sich mit einem dunklen Kapitel der DDR beschäftigt – spannend und bewegend [...]“

- Claudia Ingenhoven , NDR Kultur