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„Paul Austers Roman ‚Baumgartner‘ ist zwar kurz, enthält aber große Fragen des Menschseins.“
„Auf 208 Seiten bringt Auster so viel unter wie andere auf 1000. Alles wird wieder zur überlegenen, nie eitlen Demonstration großer Erzählkunst – und zur nie theoretisierenden Meditation über das Schreiben.“
„‚Baumgartner‘ ist möglicherweise das letzte Beispiel einer großen schriftstellerischen Karriere und zugleich auch die melancholische Erinnerung, dass die Macht der Liebe einen Menschen nicht nur erheben, sondern auch zerstören kann.“
„Auch ohne Austers Biografie zu kennen, ist ‚Baumgartner‘ eine bereichernde Lektüre. Der alternde Philosoph wächst einem sofort ans Herz. Seine Trauer um Anna ist berührend – genauso wie sein Versuch, seinen letzten Lebensjahren doch noch einen Sinn abzuringen.“
„Von Erinnerung, getäuschter, geformter und gelenkter, ist viel die Rede in Paul Austers neuem Roman, in dem er fragt, was uns von unseren Liebsten bleibt.“
„Mithilfe des Schreibens etwas wahr zu machen, was zuvor nicht sichtbar wahr gewesen ist: Das ist die Paul-Auster-Kunst von Anfang an gewesen. ‚Baumgartner‘ ist ein sehr tröstliches Buch.“