Presse
„Anne Rabe verbindet Archivarbeit mit politischem Essayismus und episodischer Autofiktion. Dabei leistet sie sich keinen einzigen stilistischen Ausrutscher – ein Debüt, das über die Bedingungen nachdenkt, die das Glück 1989 vielleicht doch noch möglich gemacht hätten.“
„Rabes Roman präpariert – in der skrupulösen Recherche seiner Ich-Erzählerin Stine, die zum Bruch mit der Familie führt und in der Emanzipation endet – die Gewaltgeschichte der DDR heraus. ‚Die Möglichkeit von Glück‘ zeigt bedrückend klar, wie untrennbar Privates und Politisches zusammenhängen.“
„Ein deutscher Familienroman über Geschichten von früher, die wir uns immer erzählt haben, besser erzählt hätten oder am besten jetzt endlich erzählen.“
„‚Die Möglichkeit von Glück‘ ist keine kalte Abrechnung mit der DDR. Gerade deshalb geht das Buch so unter die Haut. Anne Rabe lässt uns miterleben, wie schmerzhaft die Aufarbeitung der Vergangenheit ist: weil es um Menschen geht, die sich nahestehen. Gleichzeitig hat das Buch auch eine Antwort auf die Frage, wie der Kreislauf der Gewalt gebrochen werden kann: Durch den Mut, Fragen zu stellen.“