Inhalt
Mehr als ein Jahrzehnt erkundete Mary Hunter Austin das Gebiet, das sie, nach seinem indianischen Namen, »Land of Little Rain« nannte und dem sie schließlich ihr erstes Buch widmete. 1903 erstmals erschienen, hat es bis heute nichts von seiner Faszination und Leuchtkraft verloren. Austins Blick ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Flora und Fauna und der Wertschätzung für die Menschen, denen sie dort begegnete: Schoschonen und Paiute, Einwanderer aus Mexiko oder China, Schäfer, Minenarbeiter und Goldsucher. Reiseerzählung, Memoir, ethnografischer Bericht – das Buch hat zahlreiche Facetten, ist aber vor allem ein literarisches Dokument der Liebe zu einem Land und seiner Natur im Südwesten der USA, das heute die Mojave-Wüste und den Death-Valley-Nationalpark umfasst.
Bibliografisches
Aus dem amerikanischen Englisch und mit einem Nachwort von Alexander Pechmann, herausgegeben und mit einem Vorwort von Julia Finkernagel, fester Einband, praktisches Reiseformat (12 x 19 cm), 240 Seiten, Einbandgestaltung von Clara Scheffler
Preis
23,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Mary Hunter Austin (1868–1934) war eine amerikanische Schriftstellerin, die sich als Frauenrechtlerin, Sozialreformerin und Umweltaktivistin einen Namen machte. Trotz der immensen Verdienste, die sie sich um die Bewahrung der Kultur der indigenen Bevölkerung erwarb, gilt ihr Werk heute weitgehend als vergessen. Mit Wo wenig Regen fällt hinterließ sie einen frühen Klassiker des Nature Writing.
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