Presse
„Eine Übernachtung im Hotel gehört zu den schönsten Geschenken. Für den, der nicht wegwill, reicht ‚Ein Zimmer im Hotel‘. Oder, noch schöner, man liest dieses Buch in den Hotels, die David Wagner beschreibt, und setzt seinen Eindrücken die eigenen entgegen.“
„Wagner schreibt auf, was er in den Junior Suites, Comfort Rooms, fensterlosen Zimmerchen sieht – mit größter Genauigkeit und einem Sensorium für die feinen Unterschiede, die im Zeitalter der Hotelketten noch Individualität vorzutäuschen scheinen. Ein bisschen erinnert das an die Feuilletons von Joseph Roth.“
„Eine phänomenologische Bestandsaufnahme des Gegenständlichen. Je unscheinbarer die Dinge, desto stärker scheinen sie auf Wagners Beobachtungskunst zu wirken. ‚Ein Zimmer im Hotel‘ ist nicht nur eine Schule der Wahrnehmung, sondern eine Schule der veränderten Blickrichtung.“
„In Hunderten von Hotelzimmern hat David Wagner in den vergangenen Jahren genächtigt und sie mit der ihn auszeichnenden Aufmerksamkeit für die alltäglichen Dinge in Textminiaturen geadelt.“