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Wolfgang Martynkewicz


Das Café der trunkenen Philosophen

Wie Hannah Arendt, Adorno & Co. das Denken revolutionierten

Wolfgang Martynkewicz schildert das faszinierende Zusammentreffen einer Gruppe um Adorno und Arendt in Frankfurt, die um das Jahr 1930 damit beginnen, tradiertes Denken zu erneuern.

Preis

32,00 €

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Inhalt

Das Café Laumer im Frankfurter Westend wurde im Sommer 1930 zum Treffpunkt einer illustren Gruppe. Hier trafen die Anhänger des Instituts für Sozialforschung auf den Kreis um Karl Mannheim und Norbert Elias. Die gegensätzlichsten Positionen prallten aufeinander, während in einem Punkt Einigkeit herrschte: In der Soziologie sah man die neue Königsdisziplin. Man riskierte einen völlig anderen Blick und wollte endlich die »wirkliche Welt« betrachten. Wolfgang Martynkewicz verfolgt die Lebenswege der prominenten DiskutantInnen von ihren Anfängen über das Exil bis in die junge Bundesrepublik und führt vor Augen, wie die Revolutionierung der Lebensart mit der des Denkens einherging.

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Bibliografisches

Bedrucktes und zweifarbig geprägtes Leinen, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 460 Seiten, Einbandgestaltung von Cosima Schneider

NR 174979

Preis

32,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Wolfgang Martynkewicz, geboren 1955, studierte Literaturwissenschaft, Psychologie und Soziologie. Er ist freier Autor und Dozent für Literaturwissenschaft. Er hat zahlreiche Beiträge zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der Psychoanalyse, u. a. über Jane Austen, Edgar Allan Poe, Arno Schmidt und Sabina Spielrein veröffentlicht.

Weiterführende Links


Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7497-0
Erscheinungsdatum
7.12.2023
Seitenzahl
460
Größe
12,5 cm x 21,5 cm
Einbandart
Leinen

Presse

Martynkewicz ist ein großartiger Geschichtenerzähler.“

- Arno Widmann, Frankfurter Rundschau

„Wolfgang Martynkewicz ist ein vielseitig packendes Buch gelungen.“

- hr2 Kultur

„Dem ausgewiesenen Literaturwissenschaftler ist das seltene Kunststück gelungen, durchaus komplexe Inhalte so aufzubereiten, dass man sie nicht nur ohne eigene Vor- und Spezialkenntnisse verstehen, sondern obendrein noch mit Vergnügen lesen kann.“

- Frankfurter Neue Presse