Presse
Die Lektüre von ‚Malina‘ fesselt und wühlt auf, weil die Erfahrungen der literarischen Figuren im Gegenwärtigen widerhallen und weil im Schatten des Grauens um die Schönheit einer Sprache gerungen wird, die – wie Ingeborg Bachmann es formulierte – als „Platzhalter der menschlichen Stimme“ an den Hoffnungen festhält, egal wie das Wort Zukunft buchstabiert wird.