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Gabriele Tergit


Der erste Zug nach Berlin

Eine bitterböse Satire über das Deutschland der Nachkriegszeit – erstmals nach dem Originaltyposkript veröffentlicht.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Die junge Amerikanerin Maud hat noch nicht viel von der Welt außerhalb der New Yorker High Society gesehen. Da bekommt sie die Gelegenheit, eine Militärmission nach Berlin zu begleiten, um den Deutschen demokratische Prinzipien näherzubringen – eine fabelhafte Chance, vor ihrer Hochzeit noch etwas zu erleben. Die chaotische Gruppe versammelt allerlei skurrile Charaktere, und die ebenso glamouröse wie naive Maud muss bald feststellen, dass die Deutschen weder ein Interesse an Demokratie haben noch daran, von den Alliierten gerettet zu werden. Eine bitterböse Satire über das Deutschland der Nachkriegszeit – erstmals nach dem Originaltyposkript veröffentlicht.
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Bibliografisches

Mit einem Nachwort von Nicole Henneberg, bedrucktes Leinen, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 208 Seiten, Einbandgestaltung von Franziska Neubert
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Besonderheiten

  • Großartiger Roman der wiederentdeckten Jahrhundertschriftstellerin  
  • Erstmals nach dem Originaltyposkript veröffentlicht
  • Mit einem kundigen Nachwort von Herausgeberin Nicole Henneberg
NR 17460X

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Gabriele Tergit (1894–1982), geboren in Berlin, schrieb u. a. Romane und Feuilletons. Die jüdische Schriftstellerin emigrierte 1933 nach Palästina, 1938 zog sie nach London. Ihr literarisches Werk wurde in Deutschland erst spät wiederentdeckt. Heute gilt sie als bedeutende Autorin der Zwischen- und Nachkriegszeit.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7460-4
Erscheinungsdatum
15.6.2023
Seitenzahl
208
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Leinen

Presse

„Antisemitismus, Revanchismus, Schuldabwehr: In ihrem Roman ‚Der erste Zug nach Berlin‘ porträtiert Gabriele Tergit Nachkriegsdeutschland auf unnachahmliche Weise.“

- Fabian Wolff, Süddeutsche Zeitung

„Tergits Dialoge feuern durch das Buch, temporeich, zynisch. Ihr durch das Exil weiter geschärfter Blick nimmt die Zionisten ebenso unter die Lupe wie die selbstverliebten, stinkreichen Amerikaner.“

- Bernadette Conrad, ZEIT online

„Es weht ein frischer, ein aufmüpfiger, ein frecher Geist durch diese Zeilen, freiheits- und friedliebend und sarkastisch.“

- Stefan Berkholz, WDR3

„Großartig geschrieben, unglaublich interessant in der Atmosphäre, sehr dicht, von einer unglaublichen Klugheit und einem sehr beeindruckenden Verständnis für diese Situation!“

- Ulrike Ottinger, WDR5