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„Eine der irrsten, poetischsten und unvergesslichsten Seefahrergeschichten, die ich je gelesen habe. [...] Die Sprachkraft von Mariette Navarro ist so groß, dass man sich nach der Lektüre das Salz von den Lippen leckt, das Rollen und Stampfen des Frachters zu spüren glaubt und das Brummen der Schiffsdiesel im Ohr hat.“
„Das ist meisterlich geschrieben und vermittelt eine Unheimlichkeit im scheinbar unschuldigen Vergnügen, die den Ton für das setzt, was dann geschieht. [...] Sophie Beese hat Navarros Kurzroman souverän übersetzt, die nautische Terminologie geht ihr ebenso leicht von der Hand wie die literarischen Vexierspiele.“
„Die Autorin erzählt mit leichter Hand weniger ein Seefahrer- als ein existenzielles Abenteuer. [...] Orientierung in Zeit und Raum – das ist ein zentrales Thema in Mariette Navarros kleinem Roman.“
„Im ausgezeichneten Debüt von Mariette Navarro wird der ganze Ozean zur Seelenlandschaft.“
„Bildstark und packend erzählt Mariette Navarro vom mentalen und seelischen Kontrollverlust auf offener See. [...] In kunstvoll eingestreuten Passagen zitiert sie Legenden von angespülten Wracks und erfindet die Geschichte eines Kapitäns, dessen Schiff eine Woche lang vom Radar verschwand. Rückblenden, Einschübe, Perspektivwechsel und mythologische Anspielungen machen dieses poetische Prosadebüt zu einem aufwühlenden und sehr anregenden Leseerlebnis.“