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Jane Gardam


Mädchen auf den Felsen

Von Geheimnissen und Scheinheiligkeiten, ohne die wir im Leben nicht auskommen.

Preis

20,00 €

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Inhalt

Von Geheimnissen und Scheinheiligkeiten, ohne die wir im Leben nicht auskommen. Margaret ist acht und schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träges, stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Aber mittwochs ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will – Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet Margaret eine neue Welt, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es schien.
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Bibliografisches

Aus dem britischen Englisch von Isabel Bogdan, fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 224 Seiten, Umschlaggestaltung von Nicole Pfeiffer
NR 173980

Preis

20,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Jane Gardam, geboren 1928 in North Yorkshire, wurde für ihr viel bewundertes schriftstellerisches Werk mehrfach ausgezeichnet. Nach der Bestseller-Trilogie um Old Filth sowie dem Erzählungsband Die Leute von Privilege Hill erschienen zuletzt die Romane Bell und Harry und Robinsons Tochter. Gardam lebt in East Kent

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7398-0
Erscheinungsdatum
12.9.2022
Seitenzahl
224
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge.“

- Katharina Hirschmann, Ö1 ex libris

„In leisen Tönen und ohne moralische Wertung erzählt Jane Gardam von bröckelnden Idyllen. Ganz vielschichtig – und so entwickelt sie einen raffinierten postmodernen Sog, dem man sich ganz schwer entziehen kann.“

- Frank Dietschreit, rbb Kultur

„Ganz großartig. Sie zeigt, wie sie alle Register beherrscht: fesselnde Porträts, Landschafts- und Stimmungsbilder, eine analytische Erzählweise. (...) und auch wieder hervorragend übersetzt von der angestammten Gardam-Übersetzerin Isabel Bogdan. (...) Das Buch ist unterhaltend, aber es hat auch die berühmte zweite Ebene, die Thomas Mann als Kennzeichen guter Literatur bezeichnet hat. Man kann sich blendend unterhalten, aber wenn man den Text genauer befragt, formal und inhaltlich, beweist er Substanz und gibt auch die profunderen Antworten – das ist schon große Erzählkunst. Inzwischen kann man sagen: Jane Gardam eben.“

- Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert