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Benedikt Feiten


Leiden Centraal

Lakonisch und durchdacht erzählt Feiten vom Streben nach Orientierung im Vergangenen – und von der Macht der Technologie, die das Erinnern formt.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Valerie Stetter analysiert als forensische Informatikerin bei der Polizei täglich Unmengen fremder Erinnerungen: Eine Party, auf der sie nie war. Eine Liebesbotschaft, die nicht ihr gilt, eine Familie an Weihnachten, die nicht ihre ist. Bei einem neuen Fall geraten Adrian de Jong und Cristina Mitu in den Fokus ihrer Ermittlungen und mit ihnen die menschenunwürdigen Machenschaften eines dubiosen Netzwerks um eine illegale Leiharbeitsfirma. Benedikt Feiten schickt seine drei Protagonisten auf Suche, Jagd und Flucht durch die Niederlande, Rumänien und Deutschland, durch geografische und digitale Räume. Lakonisch und durchdacht erzählt er vom Streben nach Orientierung im Vergangenen – und von der Macht der Technologie, die das Erinnern formt.
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Bibliografisches

Fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 320 Seiten, Einbandgestaltung von Jörg Hülsmann
NR 173964

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Benedikt Feiten, geboren in Berlin, studierte Amerikanische Literatur und schrieb seine Doktorarbeit über Musik und Transnationalität in den Filmen von Jim Jarmusch. Er ist Trompeter und Cellist in verschiedenen Bands und Projekten. Er war Teilnehmer der Bayerischen Akademie des Schreibens und erhielt den Bayerischen Kunstförderpreis. Feiten lebt in München.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7396-6
Erscheinungsdatum
12.9.2022
Seitenzahl
320
Größe
14 cm x 20 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„[...] flott, temporeich und lakonisch.“

- Ralf Julke, Leipziger Zeitung

„Stilsicher, spannend und hochpolitisch. Ein sozialkritischer Roman von kantiger Schönheit.“

- Anne Kohlick, Deutschlandfunk Kultur

„Das ist schon rafiniert, was Feiten da macht.“

- Bernhard Blöchl, Süddeutsche Zeitung

„[...] dem Autor gelingt es, einen rasanten Roman über Menschenverachtung und asoziale Wirtschaftsmodelle zu schreiben, in dem die ‚blank offenliegenden Bytes‘ eine der Hauptrollen spielen. Sie stellen einen magischen Raum dar, in dem sich die Figuren wie in einem grimmschen Märchenwald verirren, immerzu auf der Suche nach dem Wertvollen, nach Zugangsschlüsseln für Kryptowährungen, Spuren verschollener Schwestern oder Kindheitserinnerungen, die einem eine Welt vorgaukeln, die es so nie gegeben hat.“

- Samuel Hamen, Buchmarkt