Arezu Weitholz
Julia Finkernagel (Hrsg.)
Beinahe Alaska
Eine Fotografin auf Schiffsreise durch die kalte Arktis und das Wirrwarr der Menschen, die an diesem Ende der Welt entlangschippern: In ihrem mit dem Hans-Fallada-Preis 2022 ausgezeichneten Roman legt Arezu Weitholz eine unwiderstehlich poetische Reiseerzählung vor.
Preis
18,00 €
Inhalt
Eine Fotografin, Mitte 40, alleinstehend, geht auf eine Expeditionskreuzfahrt von Grönland nach Alaska. Sie ist froh, dass ihr Beruf es ihr erlaubt, „dauernd nach vorn zu sehen“. Doch natürlich melden sich die nicht zu Ende gedachten Gedanken und offenen Fragen, irgendwo zwischen der Enge an Bord unter nicht ausnahmslos angenehmen Mitreisenden und den kühlen Weiten der Arktis. Der Blick der Erzählerin auf die anderen, die Natur und sich selbst ist so hintergründig-witzig wie warmherzig-entlarvend. Als das Schiff vor der vereisten Bellotstraße kehrtmachen muss, begreift sie, dass der Trick manchmal gerade im Beinahe-Ankommen besteht, auf Reisen wie im Leben.
Bibliografisches
Auszeichnungen
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18,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Arezu Weitholz, 1968 bei Hannover geboren, ist Autorin, Illustratorin, Journalistin, u. a. für den Reiseteil der FAS, und Songtexterin, u. a. für Herbert Grönemeyer, Die Toten Hosen, Udo Lindenberg und 2raumwohnung. Zuletzt erschienen von ihr der Roman Wenn die Nacht am stillsten ist (2012) und Der Fisch ist ein Gedicht: Beste Fischgedichte (2017). Sie lebt in Berlin.
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