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Andreas Kossert


Flucht

Eine Menschheitsgeschichte

Ob sie aus Ostpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte. Andreas Kossert gibt ihnen mit diesem Buch eine Stimme.

Preis

24,00 €

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Inhalt

Ob sie aus Ostpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte. Andreas Kossert, renommierter Historiker und Autor des Bestsellers Kalte Heimat, gibt ihnen mit diesem Buch eine Stimme. Anhand bewegender Einzelschicksale und im großen geschichtlichen Zusammenhang zeigt er die existenziellen Erfahrungen auf, die mit Flucht und Vertreibung einhergehen. Von der Entwurzelung durch den Verlust der alten Heimat bis zu den Anfeindungen, denen Flüchtlinge in den Ankunftsländern oftmals ausgesetzt sind. Unser Umgang mit ihnen spiegelt dabei oft auch die Ängste der Sesshaften wider, selbst entwurzelt zu werden.

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Bibliografisches

Mit 55 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband mit Schutzumschlag, Lesebändchen, 432 Seiten, Umschlaggestaltung von Clara Scheffler

Auszeichnungen

NDR Kultur Sachbuchpreis „Bestes Sachbuch“ 2020 / Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2021

NR 172461

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. Auf seine historischen Darstellungen Masurens (2001) und Ostpreuߥns (2005) und zu den deutschen Vertriebenen nach 1945 (Kalte Heimat, 2008) erhielt er begeisterte Reaktionen. Zuletzt erschien von ihm Flucht. Eine Menschheitsgeschichte, das mit dem NDR-Kultur Sachbuchpreis 2020 und Das politische Buch 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet wurde.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7246-4
Erscheinungsdatum
11.3.2021
Seitenzahl
432
Größe
13,5 cm x 21,5 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Man kann Andreas Kosserts Buch nicht genug loben. Einfühlsam, klug und mit deutlich erkennbarer Haltung geschrieben, lässt es doch nie die Distanz des Historikers zu seinem Stoff vermissen. Man wünscht ihm sehr viele Leser, gerade in einem Land wie Deutschland, das durch Flucht und Vertreibung – der jüdischen Nachbarn und Landsleute seit 1933, der Deutschen im Osten seit 1945 – vielfach gezeichnet und von einst entwurzelten Menschen geprägt ist.“

- Cord Aschenbrenner - Süddeutsche Zeitung