„Was auf dem
Spiel steht? Alles steht auf dem Spiel!“ Der Historiker Philipp Blom fordert in
seinem Essay eine neue Aufklärung: Er sieht unsere freiheitliche Gesellschaft
in Gefahr. Und diese Gefahr geht von uns selbst aus. Weil wir die Augen davor
verschließen, dass es nicht bleiben wird, nicht bleiben kann, wie es ist. Es
gibt keine einfachen Lösungen, auch wenn Populisten und Radikale sie uns
versprechen. Um weiterhin selbstbestimmt leben zu können, gilt es zu verstehen:
Klimawandel, Digitalisierung und Automatisierung sind weltweite und
weitreichende Einschnitte, die unser Leben auf allen Ebenen verändern. Und wir
müssen uns entscheiden, wie wir damit umgehen wollen. Dabei hilft laut Blom ein
Blick in die Vergangenheit: Aus der Geschichte zu lernen könnte ein erster
Schritt auf einem langen Weg sein.
„Das wichtigste politische Buch des Jahres.“—Süddeutsche Zeitung