Komm, wir kochen zusammen!
Die Folge-Edition Nr. 3 der Büchergilde-Rezeptbox
Die vielfältigen Gesichter des Vereins Über den Tellerrand Frankfurt e.V. bereiten der Rezeptbox BÜCHERGILDE À LA CARTE von nun an frischen Aufwind. Wir haben insgesamt 25 Köstlichkeiten auf den neuen Rezeptkarten gemeinsam für Sie versammelt.

Als einer von über 35 offiziellen Satelliten des Über-den-Tellerrand-Netzwerkes steht der Verein für ein mehrfach ausgezeichnetes Integrationskonzept mit Dachorganisation in Berlin. Ihr Ziel ist es, in ganz Deutschland Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Geflüchteten und Beheimateten zu ermöglichen. Dafür bringen sie Menschen mit und ohne Fluchterfahrung am Esstisch zusammen. Zusammen kochen, zusammen essen, zusammen eine offene Gesellschaft gestalten. Denn Kulturaustausch geht durch den Magen.
Wir glauben an eine Gesellschaft, in der jeder Mensch ein gleichwertiges Mitglied ist und diese aktiv mitgestalten kann.


Der Verein nutzt das Wissen um die transformative Kraft des Kochens als Ausgangspunkt für die seit 2015 auch in Frankfurt veranstalteten interkulturellen Kochabende. In diesem Miteinander zeigt sich Kulinarik und Gesellschaft eng verzahnt. Und das Ergebnis kann man sich buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen: Der Facettenreichtum der Küchen und Kulturen dieser Welt, die Liebe zur Stadt Frankfurt als Heimstätte für alle und ein kulturenübergreifendes Zusammenleben sind ein Zeichen gelebter Konvivialität.


Die Vision ist klar: „Deutsch sein“, „Frankfurter:in sein“ ist keine Frage, die gesellschaftlich ausgehandelt werden muss, sondern eine individuelle Entscheidung. Deswegen wollen wir mit den neuen Rezepten der Folge-Edition Nr. 3 die Breite an bereichernden kulturellen Einflüssen von Menschen zeigen. Die Rezeptautor:innen sind mehrheitlich Hobbyköch:innen aus aller Welt und möchten mit ihren Rezepten vor allem dazu inspirieren, einmal auf ihre Teller zu schauen – werfen wir also erneut gemeinsam einen Blick über den Tellerrand!

Kochen ist definitiv mein Lieblingshobby. Das habe ich von meiner Mama. […] Ich koche, weil es meine Leidenschaft ist und damit ich meine Mama nicht vergesse.

Die Esskulturen unterscheiden sich sehr stark voneinander. Wir essen in Argentinien viel und es dreht sich die meiste Zeit ums Essen.