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Daniel Kehlmann


Lichtspiel

Daniel Kehlmann erzählt von den Schattenseiten im Leben des österreichischen Regisseurs Georg Wilhelm Pabst, der einst nach Hollywood emigrierte, um dann wieder zurückzukehren in das Deutschland der Nationalsozialisten.

Preis

24,00 €

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Inhalt

Einer der Größten des Kinos: Während der Machtergreifung der Nationalsozialisten dreht Georg Wilhelm Pabst in Frankreich; vor den Gräueln in Deutschland flieht er nach Hollywood. Doch dort sieht der Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Und so findet Pabst sich in seiner Heimat Österreich wieder. Mit aller Deutlichkeit spürt die heimgekehrte Familie die barbarische Natur des Regimes. Und der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen kann, dass er sich keiner Diktatur beugen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.

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Bibliografisches

Geprägtes Leinen mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 480 Seiten, Umschlaggestaltung von Katja Holst

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Besonderheiten

  • Beobachtend wie eine Dokumentation, unterhaltsam wie ein Blockbuster
  • Pointierte Dialoge, eindrückliche Szenen
  • Erneut großartige Erzählkunst von Daniel Kehlmann
NR 175266

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, lebt in Berlin und Wien. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Heimito-von-Doderer-Preis, dem WELT-Literaturpreis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis und dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet. Der Roman Die Vermessung der Welt, in bisher 46 Sprachen übersetzt und von Detlev Buck verfilmt, wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Bücher der Nachkriegszeit. 2018 erhält Kehlmann den Frank-Schirrmacher-Preis.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7526-7
Erscheinungsdatum
14.3.2024
Seitenzahl
480
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Leinen mit Schutzumschlag

Presse

„‚Lichtspiel‘ ist ein großes Werk über moralisches Versagen.“

- Adam Soboczynski, ZEIT

„Ein atemraubender Erzählfluss, der in allen perspektivischen Facetten schillert. ... In Zeiten, in denen viel überwunden Geglaubtes wieder in Bewegung gerät, kann man Daniel Kehlmann gar nicht Publikum genug wünschen.“

- Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

„Bemerkenswert ist vor allem, wie Kehlmann von den Wechselfällen eines Künstlerlebens erzählt – indem er einerseits die biografischen Eckdaten beibehält und andererseits in manchem gerade markant genug davon abweicht, um die poetische Oberhoheit über das Erzählte zu behaupten.“

- Daniela Strigl, Die Presse

„Kehlmann will den NS-Verstrickungen eines Künstlers auf die Spur kommen, eines vom Film besessenen Mannes. Dabei reiht er ein erzählerisches Glanzstück an das andere.“

- Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel