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Anne Berest


Die Postkarte

Lange blieb die tragische Familiengeschichte Anne Berests mütterlicherseits verschwiegen – bis eine rätselhafte Postkarte eines Tages die Vergangenheit ganze nahe bringt ...

Preis

26,00 €

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Inhalt

Im Januar 2003 erhielt Anne Berests Mutter eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Ihre Mutter erzählt Anne die tragische Geschichte der Familie Rabinowicz. Als ihre Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne, der Sache auf den Grund zu gehen. Mithilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein »ganz normales« Leben zu führen.

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Bibliografisches

Aus dem Französischen von Amelie Thoma und Michaela Meßner, geprägter fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 544 Seiten, Umschlaggestaltung von Katja Holst

NR 17510X

Preis

26,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Anne Berest, geboren 1979 in Paris, arbeitete als Schauspielerin, Regisseurin und gab eine Theaterzeitschrift heraus, bevor sie 2010 ihren ersten Roman Traurig bin ich schon lange nicht mehr veröffentlichte. Mit Die Postkarte gelang Anne Berest ein literarischer Coup – der Titel schaffte es auf die Shortlists sämtlicher großer Literaturpreise in Frankreich.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7510-6
Erscheinungsdatum
7.12.2023
Seitenzahl
544
Größe
13,5 cm x 21,5 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Anne Berests Buch, das mit einer rätselhaften Postkarte beginnt, ist ein kluger, tragischer, schöner und durch den Humor der Familie Rabinovitch phasenweise unglaublich lustiger Familienroman […], eine Liebes- und Detektivgeschichte – aber auch einer der beeindruckendsten Romane der letzten Zeit, die vom 20. Jahrhundert handeln, von der Moderne und davon, warum ihre wildesten und optimistischsten Träume im Horror endeten.“

- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Dieses Buch macht alles richtig. Es ist ein Krimi, es ist ein Liebesroman, es ist Identitätssuche, auch ein Frauenroman: Die Frauen der Generationen werden wie an einer Perlenkette aufgereiht.“

- 3sat Buchzeit

„Beeindruckend. Die Zeitebenen vermengen sich, bis alle immer überall sind – ein meisterhaftes Spiel.“

- Süddeutsche Zeitung

„Analytisch, kühl und unsentimental geschrieben – und gerade deswegen so herzzerreißend und bewegend.“

- WDR 3 Lesestoff