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Robert Seethaler


Das Café ohne Namen

Ein Café und seine Menschen und ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.

Erscheinen/Neuauflage ungewiß

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Bibliografisches

Geprägter fester Napura-Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 288 Seiten, Einbandgestaltung von Moni Port

NR 175053

Preis

22,00 €

Nicht verfügbar

Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Robert Seethaler, geboren 1966 in Wien, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane Der Trafikant (2012), Ein ganzes Leben (2014) und Das Feld (2018) wurden zu internationalen Publikumserfolgen. Seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt, Ein ganzes Leben im Jahr 2023 verfilmt. Zuletzt erschien von ihm der Roman Das Café ohne Namen (2023). Er lebt in Berlin und Wien.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7505-2
Erscheinungsdatum
14.12.2023
Seitenzahl
288
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„283 Seiten reines Leseglück.“

- Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„In diesem Roman steht so viel auf dem Spiel, nahezu alles.“

- Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau

„Niemand muss Robert Seethaler lesen, um zu begreifen, dass das Scheitern die zentrale Erfahrung des Lebens ist. Aber man liest davon bei Seethaler nach wie vor lieber als anderswo, weil er so behutsam davon zu erzählen versteht, ohne größere Ausflüchte oder Umwege.“

- Cornelius Pollmer, Süddeutsche Zeitung

„Der Autor zeichnet von seinen Figuren ein unsentimentales Bild, aber mit viel Empathie. Es ist eine Kunst, die er beherrscht: über kleine Leute große Geschichten zu erzählen.“

- Andreas Heimann, dpa

„Es sind die einfachen Leute, die der Autor liebevoll ausleuchtet, Menschen, die sich durchs Leben jonglieren. Robert Seethaler gelingt es, jede seiner Figuren mit ein paar Strichen so lebendig und nahbar zu machen, als würde er sie täglich in Simons Marktcafé treffen.“

- Franziska Wolffheim, Der Tagesspiegel