Presse
„Ein mitreißender Familienroman (...) selten wurden in der neueren Literatur die Qualen einer über Generationen vererbten Entmündigung und der Befreiung aus ihr so überzeugend geschildert.“
„Ein wichtiger Roman über den Verlust von Wurzeln und großen Schwierigkeiten, sich in Deutschland zu Hause zu fühlen, wenn viele dort von ‚Scheißtürken‘ reden. Zumal Aydemir nie einseitig auf dieses Dazwischen-Sein blickt.“
„So gut, dass man das Buch kaum weglegen kann: Fatma Aydemir beschreibt in ihrem neuen Roman die Konflikte in einer Familie, die aus der Türkei auswanderte und in Deutschland nie richtig ankam.“
„Das ist ein sehr, sehr besonderes Buch. Sie erzählt nämlich einerseits hochreflektiert, analytisch, klar und auf der anderen Seite mit ganz großer Empathie für jede einzelne ihrer Figuren – da schwingt immer Distanz und Nähe mit, das ist sehr ausgewogen und sehr, sehr ausdrucksstark. Psychologisch hochinteressant.“
„Die Bilder und Situationen, die Aydemir aufruft, sind von einer beinahe unheimlichen Präzision. Jeder sparsame Dialog, jedes verstockte Gefühl, jede popkulturelle Referenz – kurz: jedes Wort – sitzt.“